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Euripides (480-406 v.Chr.)

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2021-02-09 2021-06-02 09.02.2021

Rekonstruktionsporträt nach einer Marmorkopie aus dem Nationalmuseum in Neapel.

Zitate:

  • “Ein von Hochmut Aufgeblähter hört nicht gern die bessere Gegenrede von Geringeren.”
  • "Abwechslung in allem ist süß."
  • "Die Übung ist in allem beste Lehrerin den Sterblichen."
  • "Die Zeit entlarvt den Bösen."
  • "Ein guter Mann wird stets das Bessere wählen."
  • "Ein vorsichtiger ist besser als ein waghalsiger Heerführer."
  • "Nichts ist schrecklich, was notwendig ist."
  • "Nichts schädigt mehr den Staat als die Alleinherrschaft."
  • "Ob einem reiche Totengabe wird zuteil, das ist nur eitle Prahlerei der Lebenden."
  • "Sei bei mir, in Maßen zwar, doch verlasse mich nicht."
  • "Wie dem Adler der Himmel offen steht, so ist dem tüchtigen Mann die ganze Welt das Vaterland."

Der philosophische Tragödiendichter wurde in Attika geboren. Er war ein scharfer Beobachter und schöpferisches Genie, der mit seinen Tragödien alles in Frage stellte.
Er suchte nach neuen Darstellungs- möglichkeiten für die Tragödie. Die ganze Reihe von heftigen Leidenschaften des Menschen wird in seinem tragischen Werk behandelt: Die Aggressivität unter den Menschen, der verletzte Stolz, der fundamentale Zwiespalt der menschlichen Seele.
Euripides verurteilt nicht. Er versucht, Gründe zu benennen.

Aus dem Buch von Evi Sarantea
DAS GESICHT HINTER DEM MARMOR
Rekonstruktionsporträts berühmter Griechen
http://www.edition-kentavros.eu/